200 Frauen in München

Ausstellung in der Alten Bayerischen Staatsbank*, 28. Oktober – 21. November 2018
und in der TU München**, 26. November - 14. Dezember 2018, Immatrikulationshalle, EINGANG ARCISSTRASSE 21

Das neuseeländische Team Blackwell & Ruth ist für das Buch- und Ausstellungsprojekt 200 Frauen – Was uns bewegt gemeinsam mit dem renommierten Fotografen Kieran E. Scott um die Welt gereist und hat über 200 Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, 5 Fragen gestellt. Ob Berühmtheiten wie Jane Goodall, Chimamanda Ngozi Adichie, Gillian Anderson, Danielle Brooks, Hélène Grimaud, Winnie Mandela, Inna Modja, Kimbra, Isabel Allende oder Margaret Atwood oder unbekannte Frauen wie die Ziegenhirtin Januka Nepal aus Nepal, Unternehmensgründerin Divya Kalia aus Indien, Gender Proud-Gründerin Geena Rocero aus Manila oder die junge Küchenchefin Nomvula Sikhakhane aus Südafrika – sie alle eint ihr beeindruckendes Engagement und der Wunsch, die Welt für Frauen und Mädchen gerechter, würdevoller, lebenswerter und gleichberechtigter zu gestalten. Im Buch finden sich bewegende und sehr persönliche Interviews mit starken Frauen, die den Blick auf unsere Welt verändern.

200 Frauen – Was uns bewegt.

Für die deutschsprachige Ausgabe hat der Elisabeth Sandmann Verlag eigens 12 Frauen gesucht und gefunden, u.a. Anne-Sophie Mutter, Sasha Marianna Salzmann, Julia Leeb, Jutta Speidel, Bettina Böttinger.

Mit Unterstützung der BMW Group zeigt die Ausstellung „200 Frauen – Was uns bewegt" in Videos und fotografischen Portraits einige dieser außergewöhnlichen, sehr persönlichen Geschichten, die dazu anregen wollen, über Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Gleichberechtigung nachzudenken.

Die Ausstellung wurde im Mai diesen Jahres in New York eröffnet und wird vom 28.10.–21.11. in der Alten Bayerischen Staatsbank und anschließend vom 26.11.–14.12. in der TU München zu sehen sein: Immatrikulationshalle, EINGANG ARCISSTRASSE 21

 

**Öffnungszeiten TU München: Montag – Freitag, täglich 09:00-18:00 Öffnungszeiten: Montag – Freitag, täglich 09:00-18:00 (bis 21:00 Uhr auf Anfrage per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Samstag & Sonntag geschlossen

 

 

Ausgewählte Stimmen zum Projekt:

Frauen wollen nicht wissen, sondern verstehen.
Frauen wollen nicht auf Wunder warten, sie vollbringen Wunder.
Frauen wollen nicht beherrschen, sie wollen Möglichkeiten.
Frauen wollen keinen Krieg, sie säen Frieden.
Der Schutz und die Gleichstellung der Frau sind die nachhaltige Zukunft und der Frieden jeder Gesellschaft.
Anna Loos, Schauspielerin

Es ist wichtig, Frauen hervorzuheben, die andere Frauen inspirieren. Erinnern wir uns an den langen und mühsamen Weg um da zu sein, wo wir jetzt sind. Aber es liegt immer noch viel Arbeit vor uns. Ich wünsche mir, dass das bereits erreichte für Frauen von Frauen, keinen Rückschritt erleidet, sondern die Bewegung „Frauenpower“ noch stärker wird.
Claudia Graus, UNICEF Deutschland

Why is it that women must still strive for equality within a 'man's world', when every man was given life by a woman?
I had the good fortune to have a strong mother as a model. While she represented grace, elegance and femininity, she was self made, strong and powerful.
Toward the end of her life, she used that power to bring the World's attention to the less fortunate children of our society. In the 5 short years she was an ambassador for UNICEF, the organization grew by 100%, doubling its staff and its income and the Convention on the Rights of the Child was signed and ratified by most countries.
In the 15 years I knew her as an adult, I never saw anyone truly misbehave in her presence.
And so I grew up with the notion that a strong mother was something natural. This proves that we can change a thousand year old mindset in one generation.
But it all begins with restoring women's power. 200 Women can do that.
I dream of a day when we will no longer be referred to by our gender... but simply by our name.
Sean Hepburn Ferrer, Filmproduzent und Sohn von Audrey Hepburn

Substantielle Lebensjahrzehnte
Was ist Ihnen wichtig?
Was macht Sie glücklich?
Was empfinden Sie als tiefstes Leid?
Was würden Sie in der Welt ändern, wenn Sie könnten?
Wählen Sie ein Wort, das Sie beschreibt.
Es sind fünf Fragen, die zweihundert internationale Frauen gestellt bekommen in diesem Buch.
Fünf Fragen so einfach und so groß, dass sich an jeder von ihnen eine Lebensgeschichte erzählen lässt.
Fragen, die man stellt, um etwas Substantielles über eine Person zu erfahren.
Um einen ehrlichen Einblick in die Denkbewegungen, Erfahrungsschätze, Herzenswünsche und Utopien eines Menschen gewährt zu bekommen.
Solche, die Räume öffnen, in denen sich nichts befindet als die blanke Wertschätzung.
Die Antworten sind getragen von Lebensjahrzehnten, die die Frauen in diese Welt und ihre Menschheit investieren.
Klug, mutig, selbstlos, gütig, radikal, hoffnungsvoll, kreativ und weise sind sie, diese Frauen. In seinem enormen Umfang macht das Buch deutlich, dass es von ihnen noch Hunderttausende mehr gibt.
Es zeigt eine Form von Feminismus, die in mir die größte Wirkung tut, indem sie nachvollziehbar macht, dass das Emotionale politisch ist.
sookee, Rapperin